»Das Einhalten von Distanz
wird zur letzten Hoffnung.«

Elias Canetti: Masse und Macht, Kapitel Epidemien.

Canetti Stiftung

für die editorische Aufarbeitung von Werk und literarischem Nachlass des Nobelpreisträgers Elias Canetti (1905–1994)

Der Nachlass des Chronisten, des Erzählers und Dramatikers, des viel gelesenen und zitierten Jahrhundert-Intellektuellen birgt wertvolle Schätze, die nach dem Willen des Autors erst allmählich gehoben werden dürfen: Die letzte von ihm gesetzte Sperrfrist läuft im Jahr 2024 ab. Die in Zürich ansässige Canetti Stiftung finanziert die Erarbeitung der kritischen Gesamtausgabe.

Elias Canetti fotografiert von Raphaël Sorin, Paris

»Die Stiftung bezweckt die Förderung der editorischen Aufarbeitung des Werkes und des literarischen Nachlasses des Schriftstellers Elias Canetti; sie fördert die Auseinandersetzung mit seinem Werk wie auch die archivarische Sicherung desselben und achtet und wahrt bei all ihrem Handeln in möglichst umfangreicher Weise die Urheberrechte; die Stiftung bezweckt ferner dazu beizutragen, dass die Erinnerung an die Lebensgeschichte von Elias Canetti als Exilschriftsteller wachgehalten und sein Denken stets neu in den gesellschaftlichen Diskurs getragen werden; die Stiftung kann weiter die Aufarbeitung des schriftstellerischen Werks und Lebens von Veza Canetti fördern und die archivarische Sicherung unterstützen. Die Stiftung kann in Erfüllung ihres Stiftungszwecks in der gesamten Schweiz wie auch im Ausland tätig sein.« Die Gemeinnützigkeit der Stiftung ist anerkannt.

Pressenotiz Neue Zürcher Zeitung
Radio-Interview mit Karen Schobloch über Gründung und Zielsetzung der Stiftung

Stiftungsrat

Karen Schobloch · ks@canettistiftung.ch

Johanna Canetti · jc@canettistiftung.ch

Kristian Wachinger · kw@canettistiftung.ch

Postanschrift

c/o Dr. iur. Karen Schobloch (Präsidentin des Stiftungsrates) · Kirchgasse 40 · 8001 Zürich

Telefon +41 (0) 44 388 96 16

Fotografie © Raphaël Sorin, Paris

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